Der Garten

Zunächst einmal der Hintergrund:
Meine Freundin und ich haben seit letztem Herbst einen Garten gepachtet. Das Grundstück ist 400 qm groß und endet auf einer Seite an einem Bach. Die Pacht ist ziemlich hoch, aber zu zweit bezahlbar und der Garten ist weniger als 3 Kilometer von unserer Wohnung in der Stadt entfernt.
Es handelt sich um keine Schrebergartenkolonie, sondern ein frisch verpachtetes Stück Wiese, das früher Teil einer Schafsweide war und dann viele Jahre brachlag.
Unsere Arbeit im letzten Jahr bestand hauptsächlich aus dem Entfernen der Brombeeren, die ein Drittel des Grundstücks überwuchert hatten. Darunter fanden wir guten Boden, der sehr dunkel ist und dank der Brombeeren (und ihrer Entfernung!) bereits gut gelockert sein dürfte.
Im Herbst haben wir einen Großteil der Beetfläche umgegraben, so dass wir jetzt eine gute Basis für die Beete haben.
Ich habe den Boden noch nicht testen lassen, aber er sieht recht fruchtbar aus (Schafsweide!), was die Angelegenheit vereinfacht, da wir keinen künstlichen Dünger verwenden wollen und noch keinen fertigen Kompost für die biologische Düngung haben.