Es ist ja bekanntermaßen sehr warm und es regnet nicht, deshalb verwandelt sich der Boden in steinharte Klumpen, die sich nur mühsam bearbeiten lassen. Hier mein frisch ausgesähtes Zwiebelbeet, dass nebenbei Schutz vor Nacktschnecken bieten soll.
Um ein weiteres Austrocknen zu verhindern, lasse ich das "Unkraut" auf freien Beeten wuchern.
Lediglich Brombeertriebe und Ackerwinde werden regelmäßig rausgerissen.
Ebenfalls soll eine Mulchschicht das Wasser im Boden halten. Nebenbei unterdrückt diese Kompostierung vor Ort unerwünschte Pflanzen und fördert das Bodenleben.
Im schützenden Gewächshaus konnte ich Kohlrabi, Tomaten, Paprika, Auberginen, Zucchini, Mais und sogar Mangold vorziehen. Die kräftigen Pflanzen kommen dann auf die Beete und halten Schneckenbisse und andere "Mitesser" aus.
Die Bohnen sind stark von Blattläusen befallen, die dort von Ameisen gezüchtet werden.
Abhilfe soll zur Not eine Wermutbrühe schaffen.
Aber auch von alleine pendelt sich das Schädlingslevel ein. Blattläuse werden von Florfliegen, Schwebfliegen und Marienkäfern gern gefressen. Auf die Dauer werden diese die Läuse auf ein erträgliches Level reduzieren.
Auch ansonsten gibt es viel zu beobachten. Die freiliegenden Zäune zu den Nachbarn werden in Windeseile von Wildpflanzen erobert, die auch optisch mit den gezüchteten Zierpflanzen mithalten können.
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